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Deutsche B2B-Unternehmen viel zu zaghaft

Sicherer Onlineshop für maximale E Commerce Sicherheit mit Sana Commerce

Exportweltmeister, Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und auch die fortschrittlichsten Technologien sollen aus Deutschland kommen. Warum tun wir uns dann so schwer mit der Digitalisierung? Für viele Unternehmen ist das Internet noch Neuland oder wird sogar oftmals als überflüssig abgetan.

Überflüssig? Im Jahr 2020 nutzten rund 4,54 Milliarden Menschen weltweit das Internet. Das sind fast 50% der weltweiten Bevölkerung – das sind 4,54 Milliarden potenzielle Kunden! Kunden, die Sie mit einem stationären Geschäft niemals erreichen werden. Wir erklären, warum B2B E-Commerce in Deutschland zu einer Priorität werden sollte.

Die Daten aus diesem Blogbeitrag entstammen dem Sana Monitor Digitale Transformation & B2B E-Commerce Report*.

Statistik legt die Defizite im B2B E-Commerce in Deutschland offen

E-Commerce birgt ein enormes Potential für die Neukundengewinnung über Stadt- und Ländergrenzen hinaus. Die Digitalisierung im Allgemeinen eröffnet Unternehmen aber noch viel mehr Vorteile. Prozesse lassen sich stark vereinfachen, enorme Kosteneinsparungen können realisiert werden und Umsätze werden in ungeahnte Höhen befördert.

Warum nehmen vor allem Unternehmen diese Chance des B2B E-Commerce in Deutschland dennoch nicht wahr? In unserer Befragung für den Sana Monitor erhielten wir Antworten auf die Frage, warum derzeit nur 36 % aller befragten B2B-Unternehmen aus der DACH-Region ihre Produkte über das Internet anbieten. Hauptgründe gegen eine Online-Präsenz für die Unternehmen waren:

Fehlende Nachfrage nach Onlineshop-Präsenz

Viele Unternehmen scheinen sich sicher zu sein, dass der Online-Verkauf für ihr Unternehmen nicht passend bzw. von den Kunden nicht gewollt ist. Drei Viertel aller befragten Unternehmen gaben in der B2B E-Commerce Statistik aber an, dass sie bereits von ihren Kunden gefragt wurden, ob die Möglichkeit bestehe, Produkte online zu kaufen. Offensichtlich besteht der Bedarf also doch.

Kostenintesive Einrichtung von E-Commerce

Der nächste Punkt spiegelt ebenfalls eine große Sorge vieler B2B-Unternehmen, vor allem von klein- und mittelständischen Unternehmen, wieder. Sie befürchten, dass die Einrichtung eines Webshops zu kostenintensiv und nicht rentabel sei. Keine Frage, um eine professionelle Online-Präsenz einzurichten, wird ein gewisses Budget, benötigt.

Wichtig ist hier aber, wie bei allen Investitionen, nicht nur die Kosten im Blick zu haben. 64 % der befragten B2B-Unternehmen sahen bereits innerhalb des ersten Jahres einen Return on Investment. Lediglich 2 % der teilnehmenden Unternehmen der B2B E-Commerce Statistik konnten noch keinen ROI ihrer E-Commerce-Investition feststellen.

Auch die Erfolge, die Unternehmen mit einem Online-Vertriebskanal verzeichnen konnten, sind mehr als überzeugend. 91 % aller befragten Unternehmen mit E-Commerce Lösung konnten die Effizienz ihrer Auftragsabwicklung verbessern. 

Entdecken Sie die 6 Vorteile einer integrierten Lösung

B2B-Unternehmen müssen endlich aufwachen

So viele Vorteile, so viele Erfolgsgeschichten und doch zweifeln noch 67 % der befragten Unternehmen (aus der DACH Region, bisher ohne Webshop), ob sie in Zukunft einen Online-Vertriebskanal einrichten sollen. Es ist noch nicht zu spät, sich auf die Reise der digitalen Transformation zu begeben. Der Trend des B2B E-Commerce in Deutschland ist nicht mehr zu übersehen. Es wird Zeit für deutsche Unternehmen den Mut für diese Veränderung zu fassen, denn die Konkurrenz lauert weltweit und wird mit jedem Tag größer.

Laden Sie sich jetzt die kostenlose B2B E-Commerce Statistik mit den gesamten Fakten für alle Länder und Industrien herunter. Informieren Sie sich auch über die Möglichkeiten speziell für Ihr Unternehmen: Unsere B2B E-Commerce Experten freuen sich all Ihre Fragen in einem unabhängigen Gespräch zu beantworten.

*In Zusammenarbeit mit der Forschungsagentur Sapio wurde eine Vielzahl von Unternehmen weltweit befragt, um einen unvoreingenommenen Einblick in die Themen bereitzustellen, die für B2B-Entscheidungsträger am wichtigsten sind. Die Daten basieren auf 303 Interviews mit Unternehmen aus den USA, UK, DACH, Benelux und Australien/ Neuseeland. 81 dieser Unternehmen kamen aus der D-A-CH Region und repräsentierten unterschiedliche Industrien (Automobil, Elektro, Bau, Lebensmittel, Gesundheit).

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